Wenn der Anfang stresst

Da nimmst du dir endlich mal etwas Zeit, um dir etwas Gutes zu tun. Du versuchst, deine To do-Liste zu ignorieren und dir Zeit für etwas Kreativität zu nehmen. Und was passiert? Du stehst vor dem unberührten Blatt Papier und hast die totale Blockade! Ängste tauchen plötzlich auf und alte Glaubenssätze, also innere Überzeugungen, die du dir als Kind oder Jugendliche/r aus welchem Grund auch immer angeeignet hast, lassen dich zögern. Sätze wie "Ich kann das nicht." "Ich darf keinen Fehler machen." "Ich muss das perfekt hinbekommen." "Ich bin nicht gut genug." usw. nehmen dir jede Spontanität. Wie ärgerlich!

 

Diese Woche habe ich dieses tolle Zitat von Thomas A. Edison gefunden: Es ist besser, unvollkommen anzupacken, als perfekt zu zögern." Das hat mich sofort an die oben erzählte Situation denken lassen. Dieses Zitat wird jetzt das neue Motto für meine Kurse! Denn es beschreibt genau das, was passiert: Überwinde ich mich und fange an, auch wenn der erste und zweite Strich nicht genau dort sitzt, wo ich ihn vielleicht gerne hätte, dann ist das allemal besser, als weiter unzufrieden vor dem weißen Papier zu verharren. Und selbst wenn das Unvollkommene unvollkommen bleibt, so what?! Manchmal liegt genau in dieser Unvollkommenheit der Charme!

 

Also: Egal welches Projekt dir im Kopf herumspukt - fang an! ;-)

 

Und wenn du deine Glaubenssätze ausfindig und unschädlich machen möchtest, dann schau dir doch mal mein Angebot zum artCounseling an. Beim artCounseling schauen wir uns gemeinsam an, welche Glaubenssätze dich hemmen und durch was sie entstanden sind. Ist dir klar, was in dir vorgeht, kannst du freier agieren und die Glaubenssätze relativieren.